Auch das bravste und leistungswilligste Pferd kann sich beim Reiten alswidersetzlich zeigen, wenn ihm etwas weh tut. Plötzlich auftretende undwiederkehrende Verhaltensauffälligkeiten beim Reiten sind ein dringenderVorstellungsgrund beim Tierarzt, da sie zugleich die Gesundheit des Pferdesaber auch die Reitersicherheit betreffen.
Rittigkeitsproblematik können sich in verschiedenster Art und Weise zeigen(Steigen oder Bocken, Abwehrreaktionen beim Satteln und Gurten, Zügel aus derHand reißen, Weglaufen vor dem Bein, Triebigkeit, Probleme in der Anlehnung,etc.) und daher auch vielfältigste Ursachen haben:
- Lahmheiten
- „Rückenschmerzen“
- Veränderungen der Halswirbelsäule oder des Nackenbandansatzes
- Magenschleimhautreizungen
- Zahnprobleme
- temporäre Verengungen der oberen Atemwege
- Ovartumoren
- ungeeigneter Sattel oder ungeeignetes Zaumzeug
- u.v.m.
können hier in Frage kommen. Unsere Spezialisten auf den einzelnen Gebietenarbeiten daher Hand in Hand um Ihrem Pferd zu helfen und eine ganzheitlicheHerangehensweise zu garantieren. Lahmheiten und Rückenprobleme können durcheine umfassende Lahmheitsuntersuchung inklusive einer chiropraktischen Untersuchung/Behandlung und weiterer diagnostischer bildgebenderVerfahren (Szintigraphie, Röntgen, CT) abgeklärt werden. Sattel und Trensesollten ebenfalls bei Vorstellung mitgebracht werden, um Sitz undFunktionalität zu überprüfen und auch ggf. für ein Vorreiten oder einenFremdreitertest zur Verfügung zu stehen.
Für die Abklärung möglicher internistischer Ursachen stehen die Gastroskopie oder die Belastungsendoskopie zur Verfügung.
Bei Stuten kann das Vorliegen eines Ovartumors mit Hilfe einesgynäkologischen Ultraschalls und der Überprüfung des Hormonstatusausgeschlossen werden.
Und unser Team aus spezialisierte Zahntierärzten steht zur Abklärung des Zahnstatus und dem Beheben eventuellerAuffälligkeiten zur Verfügung.