Wunden: Eine kleine Wunde kann schnell entstehen. Der Großteil der Wunden kann unkompliziert im Stall durch den Haustierarzt versorgt werden. Wenn es sich allerdings um eine großflächige oder tiefe Wunde handelt oder die Wunde im Bereich eines Gelenks oder einer Sehnenscheide ist, muss das Pferd in der Klinik vorgestellt werden. Die anschließende Diagnostik und Therapie ist vom Zustand der Wunde abhängig. Für eine optimale Reinigung kommt ein spezielles Wundultraschallgerät zum Einsatz.In Fällen, in denen keine Wundnaht möglich ist, kann die Heilung der Wunde mit Manuka Honig oder Kaltem Plasma unterstützt werden. Damit wird die Durchblutung und die Zellbildung stimuliert und beide Mittel haben eine sehr starke antibakterielle Wirkung.
Tumore: Pferde können eine Reihe von verschiedenen Tumoren entwickeln. Hierbei sind Sarkoide die häufigsten Tumore der Haut. Durch die Kombination aus chirurgischer Entfernung und lokaler Behandlung kann ein erneutes Auftreten vermieden. Die meisten Tumoroperationen können gefahrlos am stehenden Pferd durchgeführt werden.